Rotes Weinlaub (Vitis vinifera)

Rotes Weinlaub ist schon seit der Antike als pflanzliche Arznei bekannt. Es entschlackt, stärkt die Venen und leistet wunderbare Unterstützung beim Abtransport von überschüssigem Wasser im Gewebe. Das verspricht Grossartiges, im Kampf gegen Cellulite und müde, schwere Beinen.

Herkunft

Die rote Weinrebe gehört zu den Weinrebengewächsen und wird unter anderem in Mittel- und Südeuropa, Australien und Südafrika angebaut.

Verwendete Pflanzenteile

Die im Herbst rötlich verfärbten Blätter kommen als pflanzliche Arznei zum Einsatz. Sie sind reich an Flavanoiden, Rutin, Gerb- und Mineralstoffen.

Verwendung und Wirkung Rotes Weinlaub (Vitis vinifera) ?

Schon in der Antike wurden Weinblätter als Mittel gegen Entzündungen verwendet. Französische Winzer haben das rot gefärbte Weinlaub zu einem Brei verarbeitet und für Umschläge verwendet. So wurden früher Hautleiden und andere Beschwerden der Haut behandelt.

Dass sich speziell rotes Weinlaub äusserst positiv auf die Venenfunktion auswirkt, haben nun auch Forscher bestätigt. Die sekundären Pflanzenstoffe – vor allem die Flavanoide – sind für diesen Effekt verantwortlich. Sie wirken entzündungshemmend, dichten die Gefässe ab und verhindern, dass Wasser in das Gewebe eindringen kann.

Ob müde, schwere Beine oder angeschwollene Knöchel am Abend, mit der Kraft des roten Weinlaubs bringt man seine Venen wieder Schwung. Auch zur Behandlung von Cellulite, den unschönen Dellen an Oberschenkeln, Bauch oder Oberarmen, liegt diese Heilpflanze hoch im Rennen. Ihre entschlackende Wirkung und gefässstärkende Eigenschaft unterstützt betroffene Frauen im Bestreben nach einer glatten, straffen Körpersilhouette ganz natürlich.

Rotes Weinlaub, ob als Tablette oder Creme, wirkt nicht gleich über Nacht. Es bedarf schon ein paar Wochen regelmässiger Anwendung solcher Präparate um sichtbare Erfolge zu geniessen.

Rotes Weinlaub - Kräuterlexikon