Edelweiss (Leontopodium alpinum)

Das Edelweiss, eine Art schweizerisches Markenzeichen, hat über Jahrtausende eine hohe Konzentration an Antioxidantien entwickelt. Diese Stoffe verjüngern die Haut, schützen sie vor UV-Strahlen und spenden langanhaltend Feuchtigkeit. Kein Wunder, dass sich der „Silberstar der Alpen“ kosmetischer Beliebtheit erfreut!

Herkunft

Das Edelweiss gedeiht seit tausenden von Jahren in einer Höhenlage von bis zu 3‘400 Metern. Durch die harten Klimabedingungen sowie der starker UV-Strahlung besitzt sie spezifische Wirkstoffe, die sie zum Überleben braucht. Die Alpenpflanze ist streng geschützt und wird seit einigen Jahren in Kulturen angebaut. So zum Beispiel im schönen Wallis, der sonnenreichsten Region der Schweiz.

Damit das Edelweiss kultiviert werden kann ohne dessen Antioxidantien-Konzentration zu beeinträchtigen, braucht es eine Anbauhöhe zwischen 1‘000 und 1‘500 Höhenmetern.

Verwendete Pflanzenteile

Aus den oberirdischen Pflanzenteilen des Edelweisses wird der kostbare Extrakt gewonnen.

Verwendung und Wirkung Edelweiss (Leontopodium alpinum)?

Das Edelweiss hat über die Jahrtausende natürliche Abwehrkräfte entwickelt, da sie starken UV-Strahlen ausgesetzt ist und sich vor ihrer natürlichen Umgebung schützen muss. Sie bildet Stoffe, die sie vor freien Radikalen schützt.

So besitzt der „Silberstar der Alpen“ reichhaltigst Gerbstoffe und Tannine, die in der Kosmetik als wahrer Jungbrunnen gegen vorzeitige Hautalterung gelten. Die Alpenblume bietet noch so einiges mehr: Nachweislich besitzt sie auch antibakterielle, antiseptische und gefässverengende Eigenschaften. So sollen die Flavanoide die Gefässe vor der Bildung von Besenreissern oder Couperose schützen.

Wenn Sie das Wallis bereisen, werden Sie feststellen, dass Edelweiss auch fester Bestandteil in Nahrungsmitteln geworden ist. Ob als Zusatz in Getränken, Brot oder Schokolade. Edelweiss ist schlichtweg Kult und besticht mit seiner Einzigartigkeit und grandiosen Wirkung.

Edelweiss - Kräuterlexikon